Am Fürstenland Cup in Zuzwil siegte Taha Serhani vom Kutu Schaffhausen im Programm 6. Primin Werner, sein Teamkollege, erreichte im Programm 4 den hervorragenden 2. Rang.

Junge Kunstturner träumen von einer Teilnahme an einer Schweizer Meisterschaft oder gar an einer Sommerolympiade, doch wenn bereits um 05:30 Uhr Tagwache ist, damit sie pünktlich 1 ½ Stunden vor Wettkampfbeginn vor Ort sind, dann werden die Wünsche bescheidener: „Möglichst bald in das höhere Programm aufsteigen", denn die älteren Turner kommen meist erst später am Tag dran.

 

Die sechs Turner von P1 gaben ihr Bestes, diesem Etappenschritt näher zu kommen. Alle turnten erstmals in diesem Programm mit und schafften es gleich in die erste Hälfte der Rangliste. Tim Richter und Nicolas Bächtold, welche ihre Basisübung bereits mit einigen Schwierigkeiten aufwerteten, gelang der Einstieg ins neue Programm mit Rang 11 und 13 von 68 Turnern am erfolgreichsten.

Im P2 vermochte vor allem der dem erweiterten Jugendkader angehörige Mostafa Shamari zu überzeugen. Nicht alles lief wunschgemäss: Die fehlende Höhe der Schwünge an den Ringen oder im Sprung drückten auf das Ergebnis. Doch für seinen ersten Start im neuen Programm durfte er mit Rang 6 zufrieden sein.

pirminWerner klPirmin Werner, der Vorjahressieger des Ostschweizer Cups im P3 starte zum ersten Mal in der höheren Kategorie 4. Leicht nervös, schlichen sich kleine Fehler in seine Übungen; am Pferd gab es gar einen Sturz. Doch seine Barren- und Reckübung waren eine Augenweide und deshalb erreichte er auch klar den 2. Platz!

Im P5 starteten Fabio Strauss und Reto Laus. Ersterer baute in seinen Übungen einige neue Elemente ein, die ihm nicht alle wunschgemäss gelangen. Reto Laus hingegen turnte bis auf seinen Abgang an den Ringen einen sauberen Wettkampf. Ihm fehlen aber noch einige Schwierigkeiten, um ganz vorne mitzumischen.

Den Schaffhauser Höhepunkt lieferte der zum Schweizer Juniorenkader gehörende Taha Serhani. Er turnte hervorragend und sein Lächeln nach den Übungen wurde stets von den Noten der Kampfrichter bestätigt. Am letzten Gerät, dem Reck, bekam der die Stange nach einem Flugteil nicht mehr zu fassen. Trotz dieses Fehlers sicherte er sich den Tagessieg in der höchsten Kategorie!

pdf Rangliste

 

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