Am Samstag findet der bei den Kunsturnern so beliebte Jugendcup zum 37. Mal statt. Der Verein Kunstturnen Schaffhausen organisiert mit vielen Helferinnen und Helfern die Veranstaltung.

Der Traditionsanlass für den Nachwuchs ist bei der Kunstturngemeinde in der Ostschweiz ausserordentlich beliebt, weil er als wichtige Standortbestimmung gilt. In diesem Jahr zählt der Jugendcup nicht als Kader-Qualifikationsanlass, daher haben sich etwas weniger Teilnehmer eingeschrieben als im Vorjahr. Gleichwohl ist dieser Wettkampf aber Bestandteil des Ostschweizercups, der aus insgesamt fünf Turnwettkämpfen besteht.

Zum Auftakt des Anlasses werden die jüngsten Turner im Einführungsprogramm antreten. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird der beste Einführungsturner der Schweiz gesucht. Dabei ist der Ablauf des Wettkampfes für die jungen Turner speziell. Mit der Vorrunde und dem anschliessenden Finale der besten 24 bildet er eine besondere Herausforderung für die 7- bis 9-jährigen Aktiven.

«Die Turner aus dem Einführungsprogramm haben sich gut vorbereitet in den zwei Ferientrainingswochen. Ich bin zuversichtlich, dass sich vier Turner für den EP-Final qualifizieren werden. Wenn es ganz gut läuft, dann liegt auch ein Podestplatz im Bereich des Möglichen», schaut Kutu-SH-Cheftrainer Ueli Strub zuversichtlich auf diese Kategorie.

Kür-Mannschaftswettkampf
Weiter geht der Jugendcup am Nachmittag. Die turnerischen Schwierigkeiten steigern sich dann zunehmend, wenn die Teilnehmer der Programme 1- bis 3-Turner ihr Können an den Geräten zeigen.

Am Abend findet dann zum zweiten Mal ein Kür-Mannschaftswettkampf zwischen dem Gastgeber Kutu SH und dem TZ (Turnzentrum) Fürstenland statt. Dabei wird im sogenannten Scoresystem geturnt, wie man es aus der Deutschen Turnliga kennt. Dieses System verspricht wiederum einen spannenden Wettkampf für Zuschauerinnen und Zuschauer wie auch für die Aktiven. Für die Amateurturner von Cheftrainer Ueli Strub, der selber an einem Gerät turnt, gilt es den Wanderpokal, den man letzten Herbst «verloren» hat, zurückzugewinnen. «Ich bin gespannt auf das Teamduell gegen das TZ Fürstenland. Hier ist unser Ziel klar. Wir wollen den Heimsieg einfahren», erklärt Cheftrainer Strub, der früher selber im TZ Fürstenland aktiv war.

Von Daniel F. Koch

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