Auch beim zweiten Wettkampf in dieser Saison lieferte unsere Herrenmannschaft einen Wettkampf ab, der kaum hätte spannender sein können. Am Ende mussten sie sich aber den Turnern vom KTV Hohenlohe mit 38:32 Scorepunkte geschlagen geben.
Sehr dezimiert reisten unsere Herren am vergangenen Sonntag zum KTV Hohenlohe, was für Jonas Räpple, Matthieu Teiser, Timm Sauter und Julian Flögel bedeutete, dass jeder an allen Geräten zum Einsatz kommen würde. Am ersten Gerät, dem Boden, lieferten die Jungs sehr gute Übungen ab. Als erster Turner ging für die TG Jonas Räpple an das Gerät und erturnte sich ein unentschieden. Matthieu Teiser und Timm Sauter gelang es ihren Gegnern jeweils 2 Scorepunkte abzunehmen. Julian Flögel turnte ebenfalls eine sehr gute Übung, erwischte aber einen wirklich starken Gegner und musste diesem 4 Scorepunkte überlassen. So stand es nach dem ersten Gerät mit 4:4 Scorepunkten (51,80 : 50,85 Punkte) Unentschieden.
Leider lief es danach nicht mehr so rund und keiner unserer Turner kam durch die Übung am Pauschenpferd durch: Jonas Räpple als erster Turner verlor sein Duell mit 4 Scorepunkte. Matthieu Teiser und Julian Flögel turnten ihre Übungen auch nicht durch, sicherten sich dennoch 3 bzw. 2 Scorepunkten. Timm Sauter verlor sein Duell mit 5 Scorepunkten. Somit ging das Pauschenpferd mit 9:5 Scorepunkten (42,10 : 38,30 Punkte) an die Turner aus Hohenlohe.
An den folgenden Geräten sollte es nun denkbar knapp zur Sache gehen: An den Ringen startete Matthieu Teiser und musste seinem Kontrahenten 5 Scorepunkte überlassen. Seine Teamkollegen Julian Flögel und Timm Sauter zeigten beide ordentliche Übungen und gewannen 1 bzw. 4 Scorepunkte. Jonas Räpple zeigte ebenfalls eine starke Übung, musste aufgrund der geringeren Schwierigkeit seinem Gegner jedoch 4 Scorepunkte überlassen. Somit gewannen die Turner aus Hohenlohe auch die Ringe – mit 8:5 Scorepunkten (47,90 : 46,25 Punkte).
Doch davon ließen sich unserer Turner nicht beirren und legten nach der Halbzeitpause eine regelrechte Aufholjagd hin. Am Sprung startete für die TG Julian Flögel. Er verlor sein Duell mit 2 Scorepunkten. Jonas Räpple konnte mit seinem Sprung sein Duell mit 4 Scorepunkten gewinnen. Matthieu Teiser zeigte einen sehr sauberen Sprung, musste aufgrund der geringeren Schwierigkeit seinem Gegner aber 4 Scorepunkte überlassen. Als letzter Turner an diesem Gerät gestaltete Timm Sauter sein Duell unentschieden. Somit ergab sich am Sprung ein Ergebnis von 6:4 Scorepunkte (47,05 : 46,75 Punkte).
Am Barren bewiesen unsere Jungs dann, dass der Wettkampf noch lange nicht vorbei war. Julian Flögel und Matthieu Teiser machten ihre Sache sehr gut und erturnten sich jeweils 2 Scorepunkte. Timm Sauter legte eine nahezu fehlerfreie Übung hin und gewann damit sein Duell mit 5 Scorepunkten. Als letzter Turner musste Jonas Räpple seinem Gegner 3 Scorepunkte überlassen. Somit gewannen die Schömberger Turner den Barren mit 9:3 Scorepunkten (48,70 : 46,10 Punkte).
Vor dem letzten Gerät, dem Reck, stand es damit 30:27 und die Spannung bei den Turnern und allen Zuschauern war deutlich zu spüren. Jonas Räpple ging als erster ans Gerät und musste seinem Kontrahenten 4 Scorepunkte überlassen. Als nächste Turner konnten Matthieu Theiser (3 Scorepunkte) und auch Julian Flögel (2 Scorepunkte) ihre Duelle gewinnen. Timm Sauter verlor sein Duell mit 4 Scorepunkten. Somit entschieden die Turner aus Hohenlohe das Reck mit 8:5 Scorepunkten (47,45 : 46,20 Punkte) für sich.
Am Ende des Tages ergab dies eine Punktzahl von 38:32 Scorepunkten (282,40 : 277,05 Punkte) zu Gunsten des KTV Hohenlohe II. Obwohl ein Sieg möglich gewesen wäre, zeigte man sich im Schömberger Lager dennoch sehr zufrieden, dass mit der sehr dezimierten Aufstellung ein solides Ergebnis abgeliefert werden konnte. Die besten Sechskämpfer kamen an diesem Tag aus Schömberg: Timm Sauter mit 72,05 Punkten, dicht gefolgt von Julian Flögel mit 71,25 Punkten.
Bereits am Samstag (11.03.) steht für die Herren der nächste Heimwettkampf an. Dann ist der VfL Kirchheim II bei uns zu Gast. Wettkampfbeginn ist um 15 Uhr, wir freuen uns über lautstarke Unterstützung.
