Die Schaffhauser Kunstturner erreichten ihr Ziel, den Ligaerhalt in der Nationalliga B souverän. Hinter den überragenden Turnern aus Liestal holt Kutu SH den zweiten Platz. Ein Klassierung, die Perspektiven verspricht.

Während in der Nationalliga A das Duell zwischen den Dauerrivalen Aargau und Zürich von den Aargauern gewonnen wurde und Ticino das Siegerpodest als Dritter vervollständigte, verlief in der zweithöchsten Leistungsklasse der Schweizer Meisterschaften Mannschaft in der Winterthurer Axa Arena der Wettkampf mehr als ausgeglichen. Das hatten die Szenekenner so erwartet. Am Ende holte sich das NKL Liestal mit 229.580 Punkten souverän den Sieg und wird bei den nächsten Meisterschaften wieder erstklassig antreten. Mit 217.280 Punkten klassierte sich Kutu Schaffhausen auf Platz zwei. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Abschneiden unserer Mannschaft», kommentierte Cheftrainer Ueli Strub das Resultat. «Die Rückkehrer Marco Walter und Richie Wanner haben das Team sehr bereichert. Auch die anderen Turner um unseren Besten, Taha Serhani, haben gut gerturnt. Insgesamt haben wir das Optimum herausgeholt», so Strub. Zwischenzeitlich waren die Schaffhauser auf den fünften Zwischenrang abgerutscht, konnten sich aber dank starker Vorführungen am Barren und am Reck wieder nach oben kämpfen. Letztlich war es Taha Serhani, der ja aus Hegi kommt und einen echten Heimkampf turnte, mit seiner Abschlussübung sein Team auf den zweiten Platz führte. «Eine Weltklasseleistung», lobte Martin Fuchs Vorführungen von Serhani.

 

Für das Schaffhauser Kunstturnen bedeutet dieser Erfolg, dass die Zukunftsplanungen in Ruhe vorangetrieben werden können. Gute Lehrmeister und Vorbilder stehen den jungen Turnern im Regionalturnzentrum Dreispitz in Herblingen ja zur Verfügung. Wahrscheinlich werden Marco Walter und Richie Wanner nicht mehr zur Verfügung stehen, die ja beide ihre Aktivkarriere schon beendet haben. Für diese beiden Turner gilt es adäquaten Ersatz aufzubauen. «Jetzt haben wir Zeit, weitere aufstrebende Turner in Ruhe an das NLB-Niveau heran zu führen», sagt Martin Fuchs, einer der Trainer um Cheftrainer Ueli Strub.

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