Mit einem Dutzend Chancen auf einen Finalplatz und dem Ziel, mindestens eine Medaille zu gewinnen, reisen die Schweizer Kunstturner an die heute beginnende EM in Cluj-Napoca (Rumänien).

Nationaltrainer Bernhard Fluck, dessen Vertrag bis 2020 verlängert wurde, kann am ersten Grossanlass im neuen Olympiazyklus auf dieselbe Mannschaft zählen, welche mit EM-Bronze im Teamwettkampf vor knapp einem Jahr in Bern eine historische Medaille für den STV holte und die Schweiz an den Olympischen Spielen in Rio erstmals seit 1992 wieder im Teamwettkampf vertrat.

Die Motivation ist ungebrochen, das Ziel ist klar: Mit fast unverändertem Personal soll der eingeschlagene Weg fortgeführt werden und im nächsten Olympiazyklus zu neuen Höhen führen. «Ich bin stolz darauf, wie alle in der Vorbereitung gearbeitet haben», sagte Fluck. «Die Richtung stimmt.» Die Titelkämpfe in Cluj-Napoca sind ein erster Gradmesser auf dem Weg nach Tokio 2020. Die grössten Chancen auf einen Exploit werden Pablo Brägger zugetraut. Der Teamleader wird nur an einzelnen Geräten antreten, hat aber sowohl am Reck als auch am Barren und am Boden Final- und im Idealfall auch Medaillenchancen.

Der für Kutu Schaffhausen turnenden Taha Serhani bestreitet nach den Europaspielen 2015 seine zweiten Titelkämpfe bei der Elite. Er wird heute am Boden und am Reck versuchen, sich für die Finals der besten acht zu qualifizieren. 

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